Die Bottroper Kanzlei Badde & Partner veranstaltet bereits seit 2018 einen Tag der offenen Tür – um interessierten Anwältinnen und Anwälten zu zeigen, wie digitales Arbeiten in der Praxis aussehen kann. In einer 1874 erbauten denkmalgeschützten Mühle sitzt die Kanzlei mit insgesamt 15 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und lieferte Interessierten auch in diesem Jahr wieder Inspirationen zur digitalen Arbeit. Wie man das Thema Digitalisierung angeht und was die größten Vorteile des digitalen Arbeitens sind – das erzählen Partner Christoph Badde und sein IT-Dienstleister Holger Esseling im Videointerview vom diesjährigen Tag der offenen Tür.
Die Kanzlei, die seit 2017 von der Michgehl & Partner GmbH mit Diplom-Kaufmann Holger Esseling als Projektleiter beraten und begleitet wurde, stellte zu Beginn des Digitalisierungsprozesses eine ganze Woche lang den Kanzleibetrieb ein und veranstaltete einen Workshop mit allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Hier wurde jeder Einzelne nach den eigenen Arbeitsabläufen, Zielen und Unsicherheiten gefragt. Denn, so verrät Partner Christoph Badde im Videointerview: Als Anwalt wisse man oft gar nicht, wie die Prozesse der anderen Mitarbeitenden eigentlich aussehen – und wo es hakt.
Papierdokumente werden seit nunmehr fünf Jahren konsequent eingescannt und digital weiterverarbeitet. Nach einer Umstellung auf die hybride Aktenführung entschied man sich sogar, komplett digital zu arbeiten – bereut wurde dieser Schritt nie. Heute werden mithilfe einer Synchronisationsfunktion Akten schnell aufs iPad geladen, sodass auch zu Gerichtsterminen keine Handakten mehr mitgenommen werden müssen.
Wie gelang der Kanzlei die frühe Umstellung? Welches sind die größten Vorteile? Und welche Tipps können Christoph Badde und sein IT-Dienstleister Holger Esseling anderen digitalisierungswilligen Kanzleien geben? Erfahren Sie es im Videointerview: